Montag, 25. August 2014

Einreise in die Mongolei - Land Rover Urs mit Panne

Von Ulan Ude brachen wir auf in Richtung russisch-mongolische Grenze. Die gruenen Waelder wichen bald einer kargeren, trockneren Landschaft, in der sich Baeume und Wiesen ueber die verschiedenen Huegel hinweg abwechselten. Nach rund 3 Stunden Fahrt fuellten wir nochmals Tank und Kanister und fuhren schliesslich zum Grenzuebergang.

Wir fanden erstmals verschlossene Tore vor und reihten uns in die Warteschlange ein. Fuer etwas Unterhaltung sorgte lediglich ein Geldwechsler, der nicht muede wurde, uns seine sog. "Dschingis Khan Dollar" feilzubieten (gemeint war die mongolische Waehrung "Toegroeg"). Nach einiger Zeit wurde der Schlagbaum doch angehoben und wir fuhren zu einer ersten Passkontrolle, welche uns schliesslich zum naechsten Posten weiterschickte. In einem kleinen Haeuschen begutachtete eine Frau mit strengem Blick unsere Papiere, brachte erste Stempel an und wies uns schliesslich weiter zur naechsten Stelle, welche offensichtlich fuer die Gepaeckkontrolle zustaendig war. Der prallvolle Kofferraum von Urs sowie das Dachzelt waren offensichtlich zuviel fuer die Beamten, sodass ich (Tobi) mit einem freundlichen Grenzsoldaten quer ueber das Areal zum roentgen geschickt wurde. Waehrend Urs also geroentgt wurde, stand ich abseits mit dem russischen Beamten, der sich sehr fuer unsere Reise interessierte und sich immer wieder fuer seine limitierten Englischkenntnisse entschuldigte. Das Roentgen fuehrte offenbar nicht zu negativen Feststellungen, wir erhielten im Ausreiseprozess noch den einen oder anderen Stempel und reisten nach Verabschiedung durch weitere freundliche Beamte schliesslich aus Russland aus. Die sehr zuvorkommende und freundliche Art der Menschen in Russland bestaetigte sich an der Grenze ein weiteres Mal und wird uns in bester
Erinnerung bleiben.



An der mongolischen Grenze mussten wir zuerst durch ein Desinfektionsbad fahren. Danach stand eine Mischung aus Posten- und Orientierungslauf auf dem Programm, bei dem es darum ging, von der  zustaendigen Stelle einen Stempel auf dem jeweils richtigen Formular zu erhalten, bevor der naechste Schritt im Einreiseprozess durchgefuehrt werden konnte. Nach gefuehlten 2533 ausgefuellten Formularen und noch mehr Stempeln reisten wir schliesslich in die Mongolei ein und waren nach dem Abschluss einer Haftpflichtversicherung bald auf der Strasse in Richtung Sueden unterwegs. In einer schoenen Flusslandschaft bauten wir unser Camp auf und genossen den sonnigen Abend.




Am naechsten Tag ging es weiter Richtung Westen. Ausgestattet mit Proviant und vollem Tank verliessen wir bei einem Ort namens Bulgan die geteerte Strasse und liessen die Zivilisation hinter uns. Nach nicht allzu langer Fahrt allerdings bewegte sich die Temperaturanzeige von Urs immer mehr in den roten Bereich. Wir verloren Kuehlwasser, konnten das Problem aber nicht erkennen und entschlossen uns daher, Urs eine Pause zu goennen und erstmal unser Lager aufzuschlagen.

Auch am naechsten Morgen konnte das Problem nicht erkannt werden, wir fuellten also etwas Kuehlwasser nach und fuhren los. Allzu weit kamen wir jedoch nicht und wir waren mit dem gleichen Problem wie am Vortag konfrontiert. Wir liessen Urs am Strassenrand auskuehlen und diskutierten moegliche Szenarien (es gab kaum Verkehr und keine Ortschaft in der Nähe, von der Hauptstadt trennten uns rund 300 Kilometer, davon rund 200 Kilometer Piste), bis ploetzlich ein Wohnmobil mit franzoesischem Kennzeichen auftauchte und der Fahrer, Jose, sich als Lastwagenmechaniker vorstellte. Glueck im Unglueck also und wir begannen, alle moeglichen Fehlerquellen zu eruieren. Erst nach komplettem Auffuellen des Wasserkreislaufes und Starten des Motors erkannten wir schliesslich, dass aus einem Schlauch ein feiner Strahl spritzte - ein Leck also. Mangels Ersatzschlauch entschieden wir auf Anraten des Mechanikers, das Loch behelfsmaessig mit Schraube, Unterlagsscheiben und Dichtungsmittel zu verschliessen.




Die Methode schien zu funktionieren, wir fuhren gemeinsam mit den Franzosen weiter und verloren nicht weiter an Wasser. Nach rund 100km durch schoene, einsame Landschaften entschieden wir uns schliesslich, bis am naechsten Morgen Pause zu machen und genossen die untergehende Sonne bei einem kuehlen Bier  - Refresherkurs in Franzoesisch inbegriffen ;-). Dass an diesem Tag mein Geburtstag war, wurde mit Kerzchen und Schokolade ebenfalls noch gefeiert - ein Geburtstag, der in Erinnerung bleiben wird...







Beim Fahrzeugcheck am naechsten Morgen mussten wir leider feststellen, dass der geflickte Schlauch erneut tropfte und an ein Weiterfahren nicht zu denken war. Also wuehlten wir erneut in der Ersatzteilkiste und fanden schliesslich ein geeignetes Metallrohr, welche in den Schlauch geschoben und befestigt werden konnten. Damit schlossen wir das Leck und waren nach einer weiteren Reparatur wieder startklar.




Bei der Fahrt traten keine weiteren Probleme auf und wir verabschiedeten uns von der franzoesischen Familie. Unser Weg fuehrte uns zuerst ueber rund 110 Kilometer Piste erneut durch kaum besiedelte, weitlaeufige und meist gruene Landschaften, ausser Tierherden war kaum ein Lebewesen anzutreffen. Wir erreichten schliesslich die Hauptstrasse nach Ulan Bator und fuhren weitere 90 Kilometer auf Asphalt, um in der Stadt unser Auto reparieren zu lassen. Zuerst aber galt es, durch den unendlichen und hektischen Verkehr ins Hotel zu finden. Da freuten wir uns schliesslich ueber eine Dusche und anschliessend ein feines Abendessen.







Am naechsten Tag suchten wir die Land Rover Garage in Ulan Bator auf, in der Hoffnung, den defekten Schlauch ersetzen zu lassen. Nach einigem Suchen beschied man uns allerdings, dass das gewuenschte Teil nicht an Lager war. Uns blieb also, auch auf Anraten des Garagenmanagers, nichts anderes uebrig als der Gang auf den Schwarzmarkt. Wir fuhren also zu einem aus Containern bestehenden Markt und suchten dort einen Anbieter mit einer grossen Auswahl an Schlaeuchen auf. Per Telefon konnte der Manager der Land Rover Garage auf mongolisch erklaeren, was wir genau brauchten. Bald war das gewuenschte Teil gefunden und wurde sogar auf der Stelle vom Ladenbesitzer und dessen Kollegen emsig montiert. So war Urs wieder startklar und wir verliessen Ulan Bator, um nochmals einige Tage die Natur der Mongolei zu erkunden und zu geniessen.




Mittwoch, 13. August 2014

Am Baikalsee

In Irkutsk haben wir die Planung unserer nächsten Tage, welche wir am berühmten Baikalsee zu verbringen gedachten, in Angriff genommen. Schnell haben wir dabei festgestellt, dass die Distanzen rund um den See enorm sind, das ganze Gebiet strassentechnisch schlecht erschlossen ist und wir somit Prioritäten setzen muessen bei der Auswahl unserer Zieldestinationen. Unsere Entscheidung fiel schnell auf die Insel Olkhon, die einzige Insel im Baikalsee, welche auch bei russischen Touristen ein beliebtes Ferienziel ist. 
Die vierstündige Fahrt durch den Nationalpark bis zur Fähre, welche auf die Insel Olkhon uebersetzt, führte durch wunderschöne Wälder und Wiesen, welche etwas an die Natur Nordamerikas erinnerte. Angekommen bei der Fähre reihten wir uns in die unserer Meinung nach nicht allzu lange Warteschlange für die zwanzigminütige Überfahrt zur Insel ein. 



Die Zeit schritt voran, aber die wartenden Autos vor uns wurden einfach nicht weniger. Einerseits hatte die Fähre nur eine Kapazität von ca. 15 Fahrzeugen pro Überfahrt und andererseits hatten kleine Tourbusse sowie Einheimische der Insel Vorrang, sodass wir auch nach langer Wartezeit nicht viel weiter gekommen sind. 
Nach 4.5 Stunden war es dann soweit und wir standen in der ersten Reihe bereit zur Auffahrt auf die Fähre. Ausgerechnet in diesem Moment hat uns Land Rover "Urs" aber gezeigt, dass er keine Freude hatte an der langen Warterei und hat das Starten des Motors verweigert! Sofort kamen die hinter uns stehenden, langsam etwas ungeduldigen Russen, schoben Urs beiseite, da wir die Auffahrt blockierten und den ohnehin schon langsamen Faehrbetrieb aufhielten. Durch Ueberbruecken von unserer Reservebatterie haben wir es dann geschafft, das Auto doch noch zu starten und konnten erfolgreich auf die Faehre auffahren.
Am anderen Ufer angelangt verweigerte der Anlasser aber dann definitiv seinen Dienst, so dass uns ein netter russischer Mitpassagier rückwärts mit dem Abschleppseil von der Fähre ziehen musste! Dank der Hilfe von einheimischen Inselbewohnern, brachten wir Urs durch erneutes Ueberbruecken wieder zum Laufen und unserer Weiterfahrt über die Schotterpiste zum Hauptoertchen der Insel stand nichts mehr im Wege. Wir fanden einen schönen Platz direkt am Sandstrand, um unser Dachzelt aufzuschlagen und konnten uns bei einem kuehlen Bier von den Strapazen der Reise auf die Insel erholen.




Am nächsten Tag haben wir ausführlich die schöne Umgebung erkundet, den berühmten Schamanenfelsen der Insel besichtigt (der Fels gilt bei den Russen als Kraftort) und haben sogar ein  Bad genommen im Baikalsee, was aufgrund des kalten Wassers vor allem Sabine etwas Überwindung gekostet hat :-)




Auf unserem Camping-Platz haben wir auch die ersten Schweizer unserer Reise getroffen: Manuela und Philipp aus Zürich, welche seit 14 Monaten mit ihren Velos auf Weltreise sind!! Dies gab natürlich interessanten Gesprächsstoff und wir haben zahlreiche wertvolle Reisetipps erhalten. 
Beim gemütlichen Zusammensitzen nach dem Abendessen mit Manuela und Philipp tauchten plötzlich drei etwas finster aussehende Männer in traditioneller russischer Freizeitkleidung, dem Tarnanzug, auf. Die drei stellten sich als Land Rover Fans heraus und haben unseren "Urs" inklusive einer Begehung des Dachzeltes ausgiebig inspiziert! Immer mehr ihrer Kollegen stiessen bei der Besichtigung dazu und es fiel mehrmals der Kommentar "Land Rover super"! Die Begeisterung war so gross, dass wir kurz darauf zu Fischsuppe und selbstgebranntem russischen Schnaps eingeladen wurden. Der Anfuehrer der Gruppe, er hiess Alex, ist der Besitzer einer Wurstwaren-Fabrik im Ural-Gebiet und war mit seinen Kollegen, die auch alle bei ihm in der Fabrik arbeiten, auf Firmenausflug am Baikalsee. Obwohl wir bereits gegessen hatten, langten wir kräftig zu, degustierten Alex' Wurst und versuchten, uns mit einem Gemisch aus Russisch, Deutsch, Englisch und Zeichensprache zu verständigen. Wir waren beeindruckt von der sehr aufmerksamen, zuvorkommenden und aeusserst gastfreundlichn Art dieser Leute, welche wir erst vor einigen Minuten kennen gelernt hatten!
Auch Schnapps wurde selbstverstaendlich in grosszuegigen Mengen dargeboten - immer nach der Devise "mehr ist besser" und niemals bei einer geraden Anzahl an Glaesern zu trinken aufhoeren. 



Nach unzaehligen Malen Anstossen, lustigen Gespraechen, dem Anschauen von Land Rover Videos auf dem Handy (einige Mitglieder der Gruppe waren selber im Besitz eines Land Rovers) und ausgeruestet mit einem grossen Sack voller Geschenke (Wurst, Speck, Fruechte und selbstgemachtes Brot) kehrten wir zu spaeter Stunde zu "Urs" zurueck.

Mit diesem Erlebnis verabschieden wir uns am naechsten Morgen von der Insel Olkhon und fuhren weiter den Ufern des Baikalsees entlang in Richtung Ulan-Ude. Aufgund des sintflutartigen Dauerregens entschieden wir uns fuer einmal gegen die Uebernachtung im Zelt und fuer ein Hotelbett. 

Im naechsten Blogeintrag werden wir vom Grenzuebertritt sowie von unseren ersten Tagen in der Mongolei berichten. 


Freitag, 8. August 2014

Die ersten 1000 Kilometer - von Krasnoyarsk bis Irkutsk

Bevor wir den Weg nach Irkutsk in Angriff nehmen konnten, galt es einige Vorbereitungen zu treffen. Zuerst stand der Kauf eines neuen Kuehlschranks fuer Landy Urs auf dem Programm, da der alte gerade bei der Uebergabe den Geist aufgegeben hatte. Da eine Reise ins Gruene ohne Grillgut und kuehles Bier nur halb soviel Spass macht, suchten wir den lokalen Media Markt in Krasnoyarsk auf und verliessen diesen wenig spaeter mit einem brandneuen Kuehlschrank.

Anschliessend kauften wir in einem Supermarkt allen moeglichen Proviant fuer unterwegs ein. Die Auswahl war vielfaeltig, neben russischen gab es auch diverse europaeische Produkte zu kaufen. Unser Favorit: eine Butter namens "Danke Anke". Mit Abstand am beeindruckendsten war aber die Auswahl an verschiedenen Vodkas (das sind wirklich alles Vodka-Flaschen im Regal...):



Nach den erfolgreichen Einkaeufen wagten wir uns also auf die Strasse nach Irkutsk. Die Eindruecke der ersten Tage waren vielfaeltig, in Erinnerung bleiben insbesondere:

  • Die Landschaft: Links und rechts der Strasse sahen wir Wald, Wald und nochmals Wald. Zwischendurch allerdings wurde der Blick frei auf schoene Blumenwiesen oder goldene Getreidefelder, um dann aber bald wieder den Baeumen Platz zu machen. Menschliche Siedlungen waren rar, und wenn dann handelte es sich meist um kleine Doerfer mit einer Vielzahl von Holzhaeuschen.
  • Der Verkehr: Wenn auch nicht so chaotisch wie beispielsweise in Indien, verlangt der Verkehr vollste Konzentration. Ueberholt wird links und rechts, die Verkehrsteilnehmer sind unterschiedlich schnell und nicht selten kommt man an einer Unfallstelle vorbei, wo zwei oder mehrere Autos ineinander gefahren sind. Wir sind gluecklicherweise ohne brenzlige Situationen durchgekommen.
  • Die Sprache: Obwohl nicht anders erwartet, ist es eine grosse Ausnahme, wenn jemand englisch oder deutsch spricht. Wir haben versucht, uns ein paar Woerter des Alltags zu merken - sonst geht es halt meist mit Zeigen oder dem Hervorkramen des Phrasenbuchs. Mit der Zeit ergibt sich auch eine gewisse Routine: So sorgt Sabine mittlerweile mit einer Mischung aus russischem Gruss, Zeigen auf die Zapfsaeule und Niederschreiben der gewuenschten Benzinmenge gekonnt dafuer, dass wir mit der richtigen Sorte und einer ausreichenden Menge von Benzin unterwegs sind (den Teams vor uns sei fuer die guten Tipps gedankt).


Das Wetter der ersten Tage war wechselhaft, Sonnenstunden wechselten sich mit teilweise starken Niederschlaegn ab. Auf der Strasse kamen wir gut voran, auch wenn die teilweise sehr grossen Schlagloecher sowie einzelne nicht asphaltierte Abschnitte teilweise nur langsames Fahren zuliessen.





Eine weitere Eigenschaft der Strecke nach Irkutsk bestand darin, dass es fast nicht moeglich war, die Strasse quer durch den sibirischen Wald zu verlassen. Zwar zweigten ab und zu Spuren ab, aufgrund des heftigen Regens die Tage zuvor waren diese aber jeweils sehr schlammig. Zwar meisterte Urs saemtliche Matschstellen ohne Murren, aber das Finden einer geeigneten Campingstelle gestaltete sich schwierig.

Am ersten Abend fanden wir schliesslich auf einer abgelegenen Wiese einen Platz zum Uebernachten. Die Vielzahl von Stechmuecken und die fortgeschrittene Zeit bewogen uns allerdings dazu, nur etwas Kleines im Auto zu essen und bald schlafen zu gehen. Besser lief es am Tag danach, als wir am Rande eines Flusses einen geeigneten Rastplatz fanden und den Abend bei russischem Bier und Grill genossen.



Nach ueber 1000 Kilometern erreichten wir schliesslich Irkutsk. Die Stadt machte uns einen angenehmen Eindruck, die schoenen Gebaeude der Altstadt sowie die Passagen entlang des Flusses Angara gefielen uns gut. Wir liessen den Tag mit etwas Sightseeing sowie einem netten Essen in der "Design Bar" ausklingen.

Im naechsten Blogeintrag: Baikalsee und Insel Olkhon

Samstag, 2. August 2014

Adieu Schweiz, hallo Russland

Jede Reise birgt Herausforderungen. Unsere erste wichtige Aufgabe bestand darin, fuer 10 Monate auf Reisen die richtige Ausruestung auszuwaehlen und diese anschliessend kompakt im Rucksack zu verstauen. Keine einfache Pruefung, wie sich bald herausstellte - nach mehrmaligem Anpassen der Packliste hatte sich unser Hab und Gut aber auf ein handliches Sammelsurium von nuetzlichen Gegenstaenden reduziert, welches alsbald in unseren Rucksaecken verschwand:





So stand dem erfolgreichen Start unserer Reise nichts mehr im Wege. Das Einchecken verlief ohne Probleme, dabei fielen uns am Aeroflot Counter in Zuerich die ersten russischen Passagiere mit Schnapsflasche in der Hand auf - Zufall? Jedenfalls sassen wir bald im Flugzeug, wo das erste Selfie der Reise Tatsache wurde (es wird nicht das letzte gewesen sein):


Mit Erstaunen haben wir die Durchsage an Bord zur Kenntnis genommen, dass das Konsumieren selbst mitgebrachter alkoholischer Getraenke strengstens verboten sei. Wenig spaeter allerdings, unsere Nachbarn hatten eben die zweite Flasche Vodka entkorkt, verstanden wir den Hintergrund dieser Regel... Der Flug nach Moskau und danach weiter nach Krasnoyarsk (in einem brandneuen Airbus, nicht einer klapprigen Tupolew) verlief problemlos, auch wenn wir uns danach aufgrund der fehlenden Nacht einigermassen geraedert fuehlten.

Bei der Ankunft in Krasnoyarsk wurden wir von Karin und Stephan, Team 3 der Land Rover Tour, abgeholt. Nach einer Dusche und einer Staerkung im Hotel machten wir uns an die Inspektion mit anschliessender Uebergabe von Landy "Urs".




Nach getaner Arbeit erfolgte die feierliche Uebergabe von Autoschluessel, Logbuch und weiteren Dokumenten:


Es folgte das wohlverdiente und sehr schmackhafte Abschiedsessen fuer Karin und Stephan bzw. Willkommensessen fuer uns:



Wir wuenschen Karin und Stephan eine gute Heimreise, waehrend dem wir mit dem Land Rover in Richtung Baikalsee aufbrechen...